Dolmus Architekten . renders: © Dashvisual
The competition area is situated within an intermediate urban zone, serving as a link between soon to be a green landscape area and the harbor backdrop. Here, infrastructure buildings and historical landmarks, including the castle, create a unique urban tapestry. Future urban development envisions densification of the surroundings with versatile mix of functions. In response to this evolving urban panorama, our project emerges as an urban „joint“ aiming to connect the diversity of existing and future structures, blending cultural and functional elements.
To address this challenge, the building volume, oriented perpendicular to the riverbank, serves as a pivotal „connecting boundary“ linking the park-like green space and the soon to be developed urban harbor area. This design creates an expansive urban square to the west, fostering opportunities for versatile and flexible uses. The elongated facade embodies a pragmatic and rational serial building system, reflecting the industrial essence of the harbor region. A lined-up wood and clay construction is shielded by an industrially produced Profilit glass shell, imparting an industrial aesthetic resonant with the neighborhood ‘s character.
The museum is intricately integrated into the urban fabric, assuming a tangible presence as an urban infrastructure akin to other functions within buildings. This element suggests that the museum is not merely a standalone institution but an integral part of the urban ecosystem, harmonizing seamlessly with other urban functionalities. The spatial journey, starting from the semi-covered entrance area through the „inner promenade“ in public spaces and exhibition rooms, culminates in the „urban living space“ on the top floor, offering an array of public uses.
_
Turku
Dolmus
Location: Turku, FI
Contractor: City of Turku
Procurement: Open competition
Status: 2023
Partner: Eda Özgener, Natali Tombak
Pictures: Dashvisual
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in einer städtischen Zwischenzone, die als Bindeglied zwischen einer künftigen Grünfläche und der Hafenkulisse dient. Hier bilden Infrastrukturbauten und historische Wahrzeichen, darunter das Schloss, ein einzigartiges städtebauliches Gefüge. Die künftige Stadtentwicklung sieht eine Verdichtung der Umgebung mit einer vielseitigen Funktionsmischung vor. Als Antwort auf dieses sich entwickelnde Stadtpanorama entwickelt sich unser Projekt zu einem urbanen „Gelenk“, das darauf abzielt, die Vielfalt bestehender und künftiger Strukturen zu verbinden und kulturelle und funktionale Elemente zu verschmelzen. Der senkrecht zum Flussufer ausgerichtete Baukörper dient dabei als zentraler „Verbindungspunkt“ zwischen der parkähnlichen Grünfläche und dem neu zu entwickelnden städtischen Hafengebiet. Die langgestreckte Fassade verkörpert ein pragmatisches und rationales serielles Bausystem, das die industrielle Essenz der Hafenregion widerspiegelt. Die aneinandergereihte Holz- und Lehmbauweise wird durch eine industriell gefertigte Profilit-Glasschale abgeschirmt, die eine industrielle Ästhetik vermittelt, die dem Charakter des Viertels entspricht. Das Museum ist eng in das städtische Gefüge integriert und wird als städtische Infrastruktur ähnlich wie andere Funktionen innerhalb von Gebäuden spürbar. Die räumliche Reise, die vom halbüberdachten Eingangsbereich über die „Innenpromenade“ mit öffentlichen Plätzen und Ausstellungsräumen beginnt, gipfelt im „urbanen Lebensraum“ im obersten Stockwerk, der eine Reihe von öffentlichen Nutzungen bietet.
