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EM2N

Orion building . Zurich

EM2N . Orion building . Zurich (1)

EM2N . renders: © nightnurse images . + PSP

A new building designed by EM2N containing office, commercial and restaurant spaces is to be erected on a site measuring around 23,000 square metres in the up-and-coming district of Zürich-West. Scheduled to begin in 2018, the construction work will continue until the end of 2020.
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Das ehemalige Industriegebiet Zürich West hat sich zu einem durchmischten Wohn- und Arbeitsquartier entwickelt, welches eine heterogene Bebauungsstruktur aufweist. Auf dem Grundstück ist eine Nutzungsdurchmischung vorgesehen, in der sowohl Büroräumlichkeiten als auch Gewerbeflächen angeboten werden. Öffentlichkeitswirksame Nutzungen (Gastronomie, Verkauf) beleben zudem den Aussenraum. Das geplante Bauvolumen auf dem Grundstück besteht aus drei Gebäuden. Höhenakzent bildet das 68 Meter hohe Hochhaus. Es ermöglicht eine optimale Durchlässigkeit zwischen Hardturmstrasse und Förrlibuckstrasse sowie das Freispielen eines öffentlichen Vorplatzes. An der Hardturmstrasse etabliert sich der Kopfbau, der mit seiner knapp unter 25 Meter Höhe die nachbarschaftlichen Strassenfassaden fortschreibt. Zwischen dem Hochhaus und dem Kopfbau spannt sich der Flachbau. Die Fassadengestaltung strebt eine möglichst grosse Plastizität und räumliche Tiefe mit einer entsprechenden Schattenwirkung an. Die Fensterschicht löst sich von der Tektonik der Fassade ab und tritt optisch zurück. Die Fassade besteht aus massiven Betonelementen mit glatten und rauen Oberflächentexturen, die zusammen mit den Betonstützen zu einem dreidimensionalen Geflecht verwoben sind. Vordächer und überdachte Bereiche zeichnen die Haupteingänge aus und schaffen Schnittstellenräume, deren Nutzung durch Betonplatten sowie einer Möblierung ermöglicht wird. Die Verkehrs- und Gewerbeflächen zwischen den Gebäuden werden mit einer robusten Asphaltfläche in das Gebiet eingebunden. Die bestehende Pappelallee an der Förrlibuckstrasse erhält durch die Bebauung mehr Raum und grenzt das Areal ab. Angeordnete Sitzelemente im chaussierten Pocketpark sowie ein begrünter Pavillon bringen qualitative Aufenthaltsorte hervor. Das Dach des Flachbaus bildet mit seiner intensiven Begrünung eine Oase innerhalb des Quartiers und ist von allen Treppenhäusern aus erreichbar.