Dominikus Stark Architekten . + baunetz
Das “Haus für Geoinformationen“ bildet den neuen Auftakt auf dem Gelände eines Software-Unternehmens. Konzipiert als eigene Einheit, ergänzt der Neubau die zwei bereits vorhandenen Gebäude und vervollständigt den Firmencampus.
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Umgeben von heterogenen Einfamilien- und Doppelhäusern, ist das Raumprogramm in drei kleinere, zueinander versetzte Volumen aufgelöst. Nach Süden ist das Gebäude eher verschlossen – eine aufwendige Klimatisierung ist dadurch nicht notwendig. Nach Norden öffnet sich das Gebäude. So entstehen Blickbeziehungen zu den Kollegen in den Bestandsgebäuden und die Räume werden großzügig mit Nordlicht versorgt.
Außen findet man vertraute Elemente wie Mauer, gekiester Hof mit Kastanie und Sitzbank sowie ein Wasserbecken. Innen arbeiten die Mitarbeiter in einer Umgebung, mit Qualitäten die längerfristig
Gültigkeit haben – gut proportionierte Räume, mit hohen Decken, viel Tageslicht und einer guten Beziehung zum Außenraum, gebaut aus wertigen Materialien.
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