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Peter Kunz

Petergasse . Kloten

afasia Peter Kunz . Petergasse . Kloten  (1)

Peter Kunz Architektur . photos: © Claudia Luperto

Die Baulücke in der historischen Kernzone von Kloten wurde mit einem präzise eingefügten Neubau geschlossen und nachverdichtet. Ein schlichter Betonsockel bildet die Basis für die im Hochparterre liegenden Mietwohnungen und ermöglicht durch seine erhöhte Lage zur Strasse eine offene und natürlich belüftete Garage. Die innere Funktionsaufteilung mit Wohnen in den zwei ersten Geschossen und Arbeiten im Dach spiegelt sich an der Fassade wieder. Durch die feuerverzinkten, zweigeschossigen Fensterleibungen werden die beiden Wohngeschosse optisch miteinander verbunden. Die rasterartige Kammerstruktur des Bürogrundrisses im Dachgeschoss lässt sich anhand der regelmässig platzierten Dachlukarnen von aussen ablesen. Orientieren sich Regelgeschoss und Dachgeschoss noch an der Längsfassade, so kehrt sich dies im Firstraum. Die ansonsten geschlossene Stirnfassade öffnet sich hier entsprechend der geänderten Grundrissausrichtung und Nutzung. Continue reading Peter Kunz

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Peter Kunz

Allenmoosstrasse housing building . Zurich

afasia Peter Kunz . Allenmoosstrasse housing building . Zurich (1)

Peter Kunz Architektur . photos: © Claudia Luperto

Zürich Oerlikon boomt und der Citydruck war auch auf dieser zentrumsnahen Parzelle vis-à-vis der Badi Allenmoos spürbar. Ein Mehrfamilienhaus für sechs Familien ersetzt ein altes Wohnhaus. An der Quartierstrasse können alle Wohnungen von dieser Ecksituation und somit wechselnden Lichtstimmungen und unterschiedlichem Aussenbezug profitieren. Continue reading Peter Kunz

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Peter Kunz

Wegacher . Brütten

afasia Peter Kunz . Wegacher . Brütten (1)

Strut Architekten . photos: © Claudia Luperto

Im Einfamilienhaus-Umfeld sind eine Verdichtung und Mietwohnungen ungewohnt. Der Neubau vermag durch die Staffelung des Volumens und eine asymmetrische Dachform in den Dialog mit dem ländlichen Quartier zu treten. Der Ausdruck der Gebäude lehnt sich am zurückhaltenden Charakter des Quartiers an. Ein einfacher, solider Mantel aus weiss gestrichenem Sichtmauerwerk prägt das Wohnhaus. Das Dachgeschoss wird mit einer matten Metallhaut überzogen, die 2-Geschossigkeit durch den feinen Material-und Farbunterschied hervorgehoben. Die Wohnungen sind grosszügig für Mieter mit dem Anspruch an differenzierten und gut möblierbaren Wohnraum. Allgemein zeichnen sich die Innenräume durch eine klare Zonierung aus: grosszügiger Wohnraum neben dem Koch- und Essbereich gegen Süd-Westen, wohlproportionierte Zimmer gegen Nord-Osten. Continue reading Peter Kunz