Schlicht Lamprecht Kern Architekten . + baunetz
In the heart of the Unterfranken community of Niederwerrn, a new town center has emerged at the transition from the old town to the developed residential area.
Circular and socially sustainable
This center includes a community hall, a club room, a café, a museum, and an “energy barn.” Green spaces for markets and planting, a vegetable garden, and seating steps for events from the neighboring library connect the new ensemble “MittenIm” with the surrounding area. The needs of the citizens were gathered through participatory formats for an Integrated Urban Development Concept (ISEK).
The municipality then engaged in targeted exchanges for the necessary plots of land—utilizing vacant properties in the area, other plots, or barrier-free apartments in the nearby senior living facility. After four years of personal and forward-thinking commitment from the mayor, the realization of the sustainable usage concept began to counteract the “decline” of the old town with a new center.·
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Ort: Niederwerrn, Lkr. Schweinfurt
Bauherr: Gemeinde Niederwerrn
Grunderwerb der Gemeinde: 2016-2022
Planung: 2019-2024
Ausführung: 2022-2024
Projektteam: Franziska Klein, Dominik Malucha
Landschaftsarchitekten: Dietz und Partner Landschaftsarchitekten BDLA
Fördergeber: Regierung von Unterfranken, Städtebauförderung
Städtebauförderprogramm: Sozialer Zusammenhalt
Renderings: renderwolf, Wien
Kreislaufgerecht und sozial nachhaltig: Mitten im Herzen der unterfränkischen Gemeinde Niederwerrn ist am Übergang des Altorts zum gewachsenen Siedlungsgebiet eine neue Ortsmitte mit Bürgersaal, Vereinsraum und Café sowie mit Museum und „Energiescheune“ entstanden. Begrünte Plätze für Markt und Plantanz, ein Bauerngarten sowie Sitzstufen für Veranstaltungen der benachbarten Bücherei verbinden das neue Ensemble „MittenIm“ mit dem umliegenden Bestand.
Die Bedarfe der Bürger*innen wurden in Beteiligungsformaten für ein ISEK erarbeitet. Es folgte seitens der Gemeinde ein zielgerichteter Tausch die für benötigten Grundstücke – durch Leerstände im Ort, andere Grundstücke oder barrierefreie Wohnungen im benachbarten Seniorenwohnheim. Nach diesen vier Jahren persönlichem wie weitsichtigem Engagement der Bürgermeisterin begann die Realisierung des nachhaltigen Nutzungskonzepts, um dem „Aussterben“ des Altorts mit einer neuen Mitte entgegenzuwirken.