Neue Nationalgalerie – Museum des 20. Jahrhunderts . Berlin
Presented the revised design for the Museum of 20th Century. The full design is expected to be completed on Summer 2019, before submission for building permits.
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Entwurfsplanung – Zwischenstand Sommer 2018 Seit Februar 2018 arbeiten die Architekten gemeinsam mit den künftigen Nutzern den Entwurf aus. Der Grundriss des Hauses wird festgelegt, das heißt die Flächen für die Ausstellungsräume, die Depots, die Büros, für Lernräume und den Besucherservice usw. werden festgelegt, Außerdem wird die Fassade, also die äußere Erscheinung des Museums, weiterentwickelt. Im Sommer 2018 wurde eine erste Etappe der Entwurfsarbeit abgeschlossen (die so genannte Vorentwurfsplanung). Die Visualisierungen geben einen Eindruck, wie sich das Museum später in das Kulturforum einfügt. Fassade Westeingang, Matthäikirchplatz Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf rückt der Museumsneubau nun weiter von der St. Matthäus-Kirche ab. Die Kirche wird durch den Museumsneubau räumlich wieder eingefasst und der Matthäikirchplatz in seiner historischen Form wahrnehmbar. Für die Fassade des Museums wird unter anderem Backstein verwendet, der einen Bezug zur St. Matthäus-Kirche herstellt. Am Platanenhof befindet sich das Restaurant des Museums. Fassade Osteingang, Potsdamer Straße Die Tore an der Ostfassade öffnen sich tagsüber. Sie markieren den Eingang zum Museum an der Potsdamer Straße. Die großflächigen Tore erstrecken sich über die gesamte Fassadenhöhe. Sie können genutzt werden, um Ausstellungen anzukündigen. Die Fassade zum Scharounplatz wird großflächig verglast. So wird von außen die vielfältige Nutzung wahrnehmbar. Die offene Glasfassade wirkt einladend und verbindet das Museum mit dem umgebenden Stadtraum. Südfassade, Sigismundstraße Die beiden eingeschossigen Tore an der Südseite der Museums dienen der Anlieferung. Eine schräg gestellte Wand lässt zusätzliches Licht ins erste Untergeschoss. Ein Fensterschlitz erlaubt den Blick aus dem Obergeschoss auf die Neue Nationalgalerie.