Die Kindertagesstätte der Marienkirchgemeinde zu Stötteritz ist eine der ältesten Leipzigs.
Da die räumlichen Kapazitäten des vorgründerzeitlichen Gebäudes nicht mehr ausreichen, plant die Gemeinde einen Um- und Neubau auf dem Grundstück der bestehenden Einrichtung.
Vorgeschlagen wird ein skulpturaler Bau, der mit seiner Holzoptik und den Bullaugenfenstern die Phantasie der Kinder beflügeln soll. Er erinnert an eine Arche, die schützend und gleichzeitig zum Spielen anregend die Kinder empfängt und auf eine große Reise mitnimmt. Das winkelförmige Gebäude schließt den Blockrand zur Oberdorfstraße hin zweigeschossig und schiebt sich mit einem Geschoss in den Garten. Im Erdgeschoss liegen die Funktionsräume und die Kinderkrippe, die direkten Zugang ins Freie besitzt. Das Obergeschoss beherbergt den Kindergarten mit einer großen Terrasse und einem Spielhaus.
»Die größte Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen« (John Locke)