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Lyse-Lotte Cooperative Housing . Basel
Clauss Kahl Merz Atelier für Architektur . Städtebau . Martina Kausch Architektinnen . photos: © Christian Kahl
Lyse-Lotte Cooperative Housing in Basel.
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Das Projekt Lyse-Lotte ist aus einem Kooperationsmodell entstanden, an welchem sich drei unterschiedliche Interessensgruppen, zwei bestehende Genossenschaften, die Wohngenossenschaft Klybeck und die Wohnbaugenossenschaft Areal sowie eine Gruppe befreundeter Familien zusammengeschlossen haben, um auf einer Baurechtsparzelle der Stiftung Habitat gemeinsam einen kollektiven und unkonventionellen Wohnungsbau zu entwickeln und zu realisieren. Neben den übergeordneten Zielen der Stiftung Habitat zur Nachhaltigkeit (Günstige Mieten, Nutzungsdichte, Energieeffizientes, ökologisches und gesundes Bauen), entstand eine collagenhafte Architektur, die Stapelung von drei unterschiedlichen Wohntypologien, in deren primärer Grundstruktur die unterschiedlichen Bedürfnisse an Raumprogramm, Gemeinschaft, Partizipation und Veränderbarkeit möglich sind. Es entsteht ein Haus für ca. 40 Bewohner mit doppelgeschossigen Wohnateliers, Familienwohnungen mit gemeinsamer Eingangshalle, hindernisfreien Kleinwohnungen und einer Cluster-Wohnung mit einem grossen Balkon sowie gemeinschaftliche Flächen wie zumietbare nutzungsneutrale Jokerzimmer, ein Gästezimmer, eine Gästewohnung und einem Gewächshaus auf dem Dach. Das collagenhafte Ergebnis zeigt die Typologie der Nutzungen und wird im Ausdruck zum Symbol einer partizipativen Architektur.